Der Autor:
Berthold Student
- verheiratet
- 3 Kinder
- bekennender "Bottroper"
- selbständiger Vermögensberater
- Handballer
- Co-Alkoholiker

Ankündigungen:
23.03.2010
Interne Veranstaltung der sozialen Ansprechpartner mehrerer Finanzbehörden.
Lesung und Diskussion im Finanzamt Bottrop.

19.05.2010
Kreuzbund Fachverband Bingen
Vortrag mit Diskussion.
Holzhauser Straße 16
Hildegardisschule
55411 Bingen
Start: 19:30 Uhr

25.06.2010
Caritasverband für das Bistum Dresden-Meißen e.V.
Lesung mit anschließender Diskussion.
Uhrzeit und Ort stehen noch nicht fest.

Berthold Student
Schlüpferstürmer & Co
Erfahrungen eines Co-Alkoholikers

Der Autor

Ich bin 47 Jahre jung, verheiratet, habe drei Kinder und wohne mit meiner Familie im Herzen des Ruhrgebiets, also in Bottrop. Da ich ein hundertprozentig überzeugter „Ruhrpottler“ bin, käme für mich auch niemals etwas anderes in Frage. Beruflich bin ich selbständig als Vermögensberater und daher sehr viel unterwegs. In meiner Freizeit verbringe ich daher die allermeiste Zeit mit meiner Familie, solange meine Kids noch Lust dazu haben. Und wenn ich mal Zeit für mich finde, wird diese in der Regel mit einem Buch gefüllt. Bücher sind eine große Leidenschaft von mir.

Eine andere Leidenschaft ist der Sport. Ich habe 34 Jahr lang sehr aktiv Handball gespielt, was mich stark geprägt hat. Verglichen mit dem, was mein ältester Sohn in diesem Sport jetzt schon mit 18 so drauf hat, war ich zugegebener Maßen eher ein Hobby-Sportler. Aber was ich beim Handballspielen auf jeden Fall gelernt habe ist, dass das Leben ein Kampf ist. Dass man nie aufgeben darf und dass man auch noch in der letzen Sekunde eines Spiels die vorangegangene schlechte Spielzeit vergessen lassen kann.

Ich bin heute der Meinung, dass das einer der Gründe dafür war, dass mich die aktive Trinkzeit meiner Frau nicht aus unserer Beziehung und unserer Familie hat aussteigen lassen, sondern mir half, an mir selbst zu arbeiten. Wie beim Handball eben. Es ist sehr einfach, die Schuld an einem verlorenen Spiel beim Schiedsrichter zu suchen. Aber es ist viel schwieriger, seine eigene Leistung ehrlich zu bewerten und zuzugeben, dass man Fehler gemacht hat. Und diese Fehler dann möglichst auch noch nicht mehr zu wiederholen… Tja. Wie gesagt. Wie beim Handball eben. – Training, Training, Training!